Als sich vor ein paar Tagen strahlender Sonnenschein und heftiges Schneegestöber nicht nur im Minuten-Takt abwechselten, sondern zuweilen sogar gleichzeitig nebeneinander gesellten.
Zu vielen Tränen getröstet war ich als mein Mann einen Anruf vom Hausarzt erhielt mit einer Einladung zur Impfung gegen Covid19, weil er durch seine Vorerkrankung nun in die impfberechtigte Kategorie fiel. Meine Sorge war mir nicht bewusst, bis dieser Anruf kam und die unendliche Dankbarkeit aus mir raus brach.
Was mich tröstet in diesen Zeiten: Trost finde ich in der Dankbarkeit.
Die Möglichkeit im Wald spazieren zu können und die Natur zu erleben.
Der Zumba-Kurs, der mir von einer Teilnehmerin geschenkt wurde, damit ich trotz Geldmangel weiter mittanzen kann!
Trost nicht trostlos. Hoffnungsvoll. Nicht mehr gefangen. Ein neues, bisher nicht gekanntes Freiheitsgefühl. Wann? BALD.
Tröstliche Grüsse aus der Schweiz
Zoomtreffen mit Freundinnen zum Quatschen und Lachen
(Ist das eigentlich nur ein Frauending? Kenne keine Männer, die sich so treffen.)
Die Füße meiner kleinen Tochter, die unter der Decke hervorschauen, wenn ich morgens zum Wecken an ihrem Hochbett stehe.
Manch ein Buch, von dem man sich stellenweise verstanden fühlt oder das eine schöne Mischung aus lustig, schmerzhaft und ehrlich ist. „Töchter“ von Lucy Fricke war so eins.
Ein Spaziergang mit einer Freundin, die mir versichert mir, dass es in Münster, in meinem Alter und vor allem in Corona-Zeiten einfach schwer ist, sich neu zu verlieben und mein Single-Dasein nicht in meiner Bedepperheit begründet liegt 😉 Das mussten meine Ohren mal hören.